Begleitung bei der Integration des Exoskeletts Japet.W
Entdecken Sie unser Begleitprotokoll zur Integration des Japet.W-Exoskeletts, das auf den Empfehlungen des INRS basiert.
Unsere Unterstützung für eine erfolgreiche Integration
Die Integration eines Exoskeletts erfordert ein gemeinsames und strukturiertes Vorgehen. Um Sie hierbei zu unterstützen, haben wir ein Begleitprotokoll erarbeitet, welches sich an den Empfehlungen des französischen Institut National de Recherche et de Sécurité (INRS) orientiert.
Das Ziel: Die Relevanz des Exoskeletts für Ihr Unternehmen zu bewerten, die Integration in Ihrem Unternehmen zu begleiten und die Akzeptanz der Nutzer zu fördern.
Hierbei folgen wir drei Schritten:
Analyse der Eignung des Exoskeletts für den vorgesehenen Arbeitsplatz .
Die Phase dient dazu sicherzustellen, dass das Japet.W-Exoskelett für den vorgesehenen Arbeitsplatz geeignet ist. Wir empfehlen Ihnen im Vorfeld eine Analyse der Arbeitsplätze durchzuführen, an denen eine starke Lendenwirbelsäulenbelastung vorliegt.
Sie kennen Ihren Bedarf, wir kennen unser Produkt. Deshalb ist es für uns wichtig, zu verstehen, was Sie antreibt.
Ist es das Ziel, einen Arbeitsplatz auszustatten, an dem ein hohes Risiko für den Lendenwirbelbereich besteht? Soll eine Person mit einer körperlichen Einschränkung, aufgrund chronischer Schmerzen im unteren Rücken, weiterhin in Beschäftigung bleiben können? Wir möchten sicherstellen, dass unser Exoskelett für den jeweiligen Arbeitsplatz und/oder die Person mit einer vorliegenden Pathologie geeignet ist.
UNSERE UNTERSTÜTZUNG
Unsere Produktexperten stehen gerne für einen telefonischen Austausch zur Verfügung, um:
- gemeinsam die theoretische Beurteilung des Arbeitsplatzes durchzuführen
- das Projektbudget mit Ihnen zu besprechen
- Ihnen unsere Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit vorzustellen
Planen Sie einen Anruf mit einem Produktexperten
Wir stellen Ihnen auch ein Tool für eine Schnelldiagnose zur Verfügung, das Ihnen in weniger als fünf Minuten eine Diagnose über die Eignung für die verschiedenen Aufgaben am Arbeitsplatz sowie eine biomechanische Analyse zur Verfügung stellt.
Führen Sie eine Diagnose durch
Eine erfolgreiche Integration des Exoskeletts erfordert einen strukturierten und kollektiven Ansatz. Deshalb ist es wichtig, dass innerhalb des Unternehmens, von der Direktion bis zum direkten Nutzer, die Bereitschaft und die Motivation zur Integration besteht.
Schulung und Installation des Exoskeletts .
Um die Integration und die Akzeptanz des Exoskeletts zu fördern, kommen unsere Integrationsexperten zu Ihnen. Dabei wird zunächst vor Ort ein Exoskelett-Referent und im Anschluss die ersten Nutzer geschult.
SCHULUNG EINES REFERENTEN
Der interne Referent wird als Verantwortlicher für einen reibungslosen Ablauf der Integration ausgebildet und hat mehrere Aufgaben: Ermittlung zukünftiger freiwilliger Nutzer, Beantwortung von Fragen zum Produkt, zur Installation sowie zur Bedienung.
Sobald der interne Referent geschult ist, folgt die Schulung der ersten Nutzer des Exoskeletts.
SCHULUNG DER NUTZER
Die Schulung umfasst zunächst eine Präsentation des Exoskelett und eine Demonstration durch den Integrationsexperten. Hierauf folgt die Installation des Exoskeletts am Nutzer, begleitet durch den Integrationsexperten. Anschließend wird der Nutzer beim selbstständigen Anlegen unterstützt und das Begleitprotokoll vorgestellt, welches zur Dokumentation der Erfahrungen dient.
Wenn all dies verinnerlicht ist, wird der Nutzer das Exoskelett in einer realen Arbeitssituation testen.
Dieses Vorgehen ist wichtig, denn die Vorstellung des Produkts im Besprechungsraum stellt keine reale Arbeitssituation dar. Weitere Fragen ergeben sich eventuell erst während der Nutzung am Arbeitsplatz.
Begleitung während der Integration .
Das Exoskelett ist ein neues Gerät, daher ist es ganz normal, dass der Nutzer sich in den ersten Tagen unbehaglich fühlt. Nach und nach, während des gesamten Integrations-Monats wird sich der Bediener an das Gerät gewöhnen, bis er es akzeptiert und vollständig in seine Arbeitsgewohnheiten integriert hat. Das Japet-Team wird jeden Nutzer individuell begleiten. Die Integration wird in drei Phasen unterteilt:
PHASE DER VERTRAUTMACHUNG
In dieser Phase geht es darum, sich mit der Installation, der Nutzung und der Deinstallation des Geräts vertraut zu machen. Wir empfehlen hier die Tragezeit des Exoskeletts bewusst kurz zu halten.
Nach zwei Tagen wird ein Produktexperte individuell mit dem jeweiligen Nutzer über die ersten Eindrücke sprechen. Dies ist eine gute Gelegenheit, um offene Fragen zu beantworten.
PHASE DER ADÄQUATHEIT
Zwischen dem dritten und zehnten Tag empfehlen wir die Tragzeit des Exoskeletts allmählich zu erhöhen. Das Ziel ist es, das Exoskelett bei den prioritären Aufgaben zu nutzen.
Am Ende dieser Phase wird ein Gespräch zwischen dem Nutzer und dem Produktexperten stattfinden, um über die Anwendung, Entwicklung und weiteren Eindrücke zu sprechen.
PHASE DER ANEIGNUNG
In dieser letzten Phase wird der Nutzer das Exoskelett auch bei sogenannten sekundären Aufgaben testen. Nach 20 Tagen des Gebrauchs, wird eine abschließende Integrationsbilanz mit dem Nutzer gezogen.